Teaser für die Sprachschule L'Italiano Porticando mit der Abbildung eines Klassenzimmers mit beschreibendem Text

L'Italiano Porticando - Sprachschule in Turin. Meine Erfahrungen.

Im Sommer 2015 habe ich mit den Planungen für meinen zweiten Sprachkurs in Italien begonnen. Dabei standen die üblichen Fragen im Raum: Wo soll es hingehen? Welche Schule ist geeignet?

Wichtigste Kriterien für die Auswahl „meiner” Schule waren:

  • Größe:

Die Schule sollte nicht zu groß sein und die Zahl der Schüler je Kurs 8 Personen nicht überschreiten.

  • Der Ort:

Mich zog es nicht nach Rom oder Florenz, sondern ich wollte eine Schule in einer Stadt, in der ich auch als Tourist Italienisch sprechen kann und nicht in jedem Restaurant nur auf Englisch angesprochen werde.

  • Bildungsurlaub:

Da ich den Kurs als Bildungsurlaub absolvieren wollte, musste der Sprachkurs über die entsprechende Anerkennungsmöglichkeit verfügen.

  • Preis:

Der spielte natürlich auch eine Rolle und sollte nicht astronomisch hoch sein.

Nach längerer Recherche und dem Sichten von Bewertungen bei LanguageCourse* entschied ich mich für einen Italienisch-Sprachkurs in Turin an der Schule L'Italiano Porticando*.

Die Buchung des Sprachkurses

Den Sprachkurs habe ich über LanguageCourse* gebucht, da dort der Preis um 5% günstiger war als direkt über die Schule. Grundsätzlich buche ich lieber direkt, aber ich habe mit dem Service von LanguageCourse*  schon einmal gute Erfahrungen gemacht und habe daher wieder diesen Weg gewählt. Der erste Schriftwechsel zur Buchung erfolgte damit auch nicht über die Schule.

Von L'Italiano Porticando* habe ich erstmalig Post per E-Mail erhalten, als die Buchung bestätigt wurde. Das Anschreiben war sehr nett formuliert (auf Deutsch) und alle wichtigen Informationen zum ersten Schultag waren vorhanden. Nachfragen waren also nicht erforderlich. Zudem war ein Einstufungstest beigefügt, der vor Kursbeginn ohne Hilfe auszufüllen war.

Dieser schriftliche Einstufungstest auf Basis der vorher vorgenommenen Selbsteinschätzung diente zur Einstufung in das richtige Kursniveau. Mich brachte der Test zudem dazu, noch einmal fleißig Grammatik zu wiederholen, denn beim Ausfüllen habe ich doch einige Schwächen aufdecken können. :-)

Preislich habe ich für die zwei Wochen Bildungsurlaub (30 Unterrichtsstunden pro Woche) 570 € bezahlt. Die Preise der Schule sind abhängig von der Art und von der Dauer des Kurses. Je mehr Wochen man bucht, desto geringer wird der Preis pro Woche.

Der erste Eindruck

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Die Via Mercanti.

Eine hübsche Seitengasse von Turin und damals hatte hier die Schule ihren Sitz.

Die Via Mercanti.

Der erste Schultag ist für mich immer ein wenig aufregend. Man weiß nicht, was auf einen zukommt. Sind die Lehrer nett, haben die Mitschüler auch ungefähr das gleiche Lernniveau?

Die Räumlichkeiten von L'Italiano Porticando* liegen mitten in der schönen Altstadt von Turin, nicht weit entfernt von der Piazza Castello in einer kleinen Seitengasse (Via Mercanti 2) in einem alten Palazzo (Anmerkung: Inzwischen ist die Schule in die Via Pietro Micca 20 umgezogen - ebenfalls mitten im Zentrum von Turin.). Kaum, dass ich die Räumlichkeiten im zweiten Stock betreten hatte, wurde ich auch schon von freundlich in Empfang genommen.

Nach kurzer Wartezeit folgte ein entspannter Smalltalk ganz ohne das Gefühl einer mündlichen Prüfung und schon war der passende Kurs gefunden. Das Team der Schule hat den „Schulstart” sehr angenehm gemacht, und meine Aufregung war schnell verflogen.

Der Unterricht, die Lehrer und der Tagesablauf

Der Unterricht begann morgens um 9.30 Uhr - spät genug also für ein gemütliches Frühstück auf der Sonnenterasse - und endete um 13.30 Uhr. Gegen 11 Uhr gab es immer eine kleine Pause für alle Gruppen, in der man sich kostenlos mit Café, Tee und Keksen versorgen konnte.

Solch „Kleinigkeiten” sind immer ein gutes Zeichen dafür, dass es  der Schule nicht nur ums Geldverdienen geht, sondern dass das Wohlbefinden der Schüler im Mittelpunkt steht.

Die Pausen dienten zudem dazu, mit Schülern anderer Gruppen in Kontakt zu kommen. Zudem wurden Informationen zu den Nachmittagsveranstaltungen bekannt gegeben.

Da ich insgesamt 30 Stunden Unterricht pro Woche zu absolvieren hatte, ging es für mich Nachmittags um 14.30 Uhr mit Einzelunterricht weiter, sofern ich nicht an einem Sonderkurs oder einer Nachmittagsaktivität teilgenommen und dort mein Italienisch weiter trainiert habe.

Ich habe insgesamt den Unterricht von drei Lehrkräften genießen können. Alle Lehrer waren sehr engagiert, freundlich und kompetent. Der Unterricht war abwechslungsreich und bot eine gute Mischung zwischen Grammatik, Konversation und auch dem Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen der Schüler, die aus allen Ecken der Erde kommen. Den Lehrern lag wirklich am Herzen, dass wir Schüler auch wirklich etwas lernen. Nach jedem Schultag schwirrte mir ganz schön der Kopf.

Die Schule

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Mein damaliger Unterrichtsraum.

Hier qualmte mir häufig der Kopf und ich hatte viel Spaß beim Lernen!

Mein damaliger Unterrichtsraum.

L'Italiano Porticando* verfügt über helle, gepflegte Schulräume, in denen man sich sehr wohlfühlt.

Die Schule hat sich zum Ziel gesetzt, die italienische Sprache nicht nur im Unterricht, sondern auch „in der Stadt” zu vermitteln.

Dieses „Motto” wird durch die zahlreichen Nachmittagsaktivitäten, die im Angebot sind, umgesetzt. Je Woche gab es ein Thema (in meinem Fall FIAT bzw. die Geschichte von Turin), an denen sich die Aktivitäten der Woche orientieren. Dies waren in meiner Zeit zum Beispiel der Besuch des FIAT-Werkes, gemeinsame Museumsbesuche und ein Stadtrundgang.

Für mich kann ich sagen, dass diese Aktivitäten meine Italienisch-Kenntnisse sehr bereichert haben. Man lernt quasi „nebenbei”, hört stundenlang Italienisch und erweitert seinen Wortschatz um neue Themenbereiche. Ich kann nur empfehlen, an den Nachmittagsaktivitäten teilzunehmen. Die Teilnahme an den Nachmittagsveranstaltungen war kostenfrei, nur Eintrittsgelder mussten selbst entrichtet werden.

Die Unterkunft

Meine Unterkunft habe ich nicht über die Schule gebucht, sondern privat organisiert. Die Schule bietet aber die Möglichkeit, Unterkünfte für die Schüler zu vermitteln. Von anderen Schülern habe ich wahrgenommen, dass diese mit ihren Empfehlungen sehr zufrieden waren.

Die Stadt

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Die Mole Antonelliana.

Das Wahrzeichen von Turin.

Die Mole Antonelliana.

Zunächst war ich etwas skeptisch, da mir Turin als Stadt nicht viel sagte, aber nachdem ich im Internet ein wenig recherchiert hatte, war ich mir sicher, auch damit die richtige Wahl getroffen zu haben. Dieser Eindruck hat sich voll und ganz bestätigt.

Turin ist nicht Rom oder Florenz. Man läuft nicht in den ersten Minuten mit staunendem Gesicht durch die Stadt. Aber Turin ist beim besten Willen auch keine reine Industriestadt (FIAT), wie man es so manchmal hört und liest.

Turin ist eine Stadt, die einem jeden Tag ein Stückchen mehr ans Herz wächst. Eine richtige italienische Stadt mit vielen Restaurants und Cafés, vielen schönen Plätzen, unendlich vielen spannenden Museen und anderen Sehenswürdigkeiten. Und vor allem eine Stadt mit unheimlich freundlichen Menschen. Mein Tipp: Gibt dieser Stadt eine Chance - du wirst dort eine tolle Zeit haben!

Mein Fazit:

Die Schule L'Italiano Porticando* bietet eine familiäre Atmosphäre und sehr guten Unterricht in einer wenig touristischen Stadt. Ich würde diese Schule jederzeit wieder wählen und kann sie sehr weiterempfehlen!

Du bist an einem Sprachkurs an dieser Schule interessiert? Weitere Informationen erhälst du auf der Website der Schule unter www.italianoporticando.com oder bei LanguageCourse*. Dort findest du auch aktuelle Bewertungen über die Schule.

Turin ist nicht das richtige Reiseziel für dich? Wie wäre es denn dann mit einem Sprachkurs in Milazzo (Sizilien)?

Oder informiere dich doch erst einmal ganz allgemein über meine Tipps zur Auswahl der für dich passenden Sprachschule.

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